Publikation, 2024 – 2025
In Berlin leben viele wilde Tiere. Sehr viele: von der Ameise bis zur Zwergmaus. Wie wollen wir mit all diesen Tieren zusammenleben?

Genau genommen sind es: Sieben Reptilienarten, 14 Amphibienarten, 38 Fischarten, 59 Säugetierarten, 133 Vogelarten, 158 Schnecken- und Muschelarten und unzählige Insekten. Manche Namen kennt man, andere hat man noch nie gehört: Biber, Dohlen, Eichhörnchen, Feldhasen, Fischotter, Flussregenpfeifer, Fransenfledermäuse, Habichte, Haubenlerchen, Kreuzkröten, Igel, Kaninchen, Mäuse, Mauersegler, Moderlieschen, Rapfen, Rehe, Ratten, Ringelnattern, Rotbauchunken, Roffüchse, Rotkehlchen, Saatkrähen, Seeadler, Steinbeißer, Steinmarder, Teichmolche, Turmfalken, Uferschwalben, Waldohreulen, Waschbären, Weißstörche, Welse, Wiesenschafstelzen, Wildschweine, Zauneidechsen, Zwergmäuse. Das alles lebt in Berlin. Und noch viel mehr. So viele unterschiedliche Tiere, von denen wir viele nie zu Gesicht bekommen.

Wie also wollen wir mit all diesen Tieren zusammenleben? Das hat sich eine Gruppe Studierender der HFBK Hamburg gefragt, und deshalb diese Ausgabe über „Wildtiere in der Stadt“ redaktionell verantwortet – und gestaltet.